Wie ist das eigentlich, als Mitarbeiterin der Sparkasse? Trocken, langweilig und viel mit Zahlen? Wir haben nachgefragt bei Zenita Smajlovic, stellvertretende Filialleiterin in München.
Wie sind Sie überhaupt zur Sparkasse gekommen?
Ich habe ein Praktikum bei der Kreissparkasse absolviert. Das hat mir viel Spaß gemacht und daraufhin habe ich mich für eine Ausbildung beworben. 2002 bin ich dann mit der Ausbildung zur Bankkauffrau gestartet.
Nach der Ausbildung hatte ich dann circa alle zwei Jahre einen Stellenwechsel, mit einer immer höheren Verantwortung in der Kundenberatung. Nach der Ausbildung bin ich im Kundenservice gestartet, bis hin zur Geschäftsstellenleiterin. Seit Februar 2021 bin ich nun stellvertretende Filialleiterin in München.
Hand aufs Herz, als stellvertretende Filialleiterin haben Sie einen anspruchsvollen Job. Kommt die Freizeit nicht zu kurz?
Eine gesunde Work-Life-Balance ist enorm wichtig. Und in der Kreissparkasse ist dies meist möglich. Es gibt Zeiten, wo schon mal die Freizeit zu kurz kommt, was ich jedoch wieder, bei ruhigeren Zeiten, gut ausgleichen kann. Es ist sehr wichtig, sich Auszeiten zu gönnen, um wieder frische Energie zu haben.
Zusätzlich bin ich 2019 auch noch stolze Mama geworden. :-)
Wie sieht denn Ihr Tagesablauf aus?
Um nur ein paar Punkte aufzuzählen:
- Kundengespräche via Telefon, Präsenz, Videoberatung
- Mitarbeitergespräche (derzeit 10 Stück pro Woche), die mega Spaß machen, da ich die Entwicklung der Kollegen verfolgen und unterstützen kann.
- Besprechungen organisieren, leiten und auch teilnehmen
- Coachings durchführen
- Ansprechpartnerin für den Servicebereich der Filiale
- Seminare vorbereiten + halten
Und gibt es ein Highlight an Ihrem Job?
Da gibt es gleich mehrere …
- Die Abwechslung zwischen der Kundenberatung und der Weiterentwicklung der Kollegen.
- Bei der Kundenberatung sehe ich es als meine Aufgabe, meinen Kunden individuell auf seine Wünsche, Ziele und Pläne abgestimmt zu unterstützen. Und das allerschönste Feedback vom Kunden ist, wenn die tatsächliche Verwirklichung der Träume erreicht wird. :-)
Wie sieht es mit der Förderung durch Weiterbildungen und Seminaren aus?
Mein Werdegang ist der beste Beweis dafür. :-)
Durch das hauseigene Seminarzentrum sowie durch die Sparkassenakademie konnte ich meine theoretischen Fähigkeiten ausbauen. Mittlerweile habe ich den Sparkassenbetriebswirt abgeschlossen.
Fazit: Für jedes berufliche Ziel gibt es eine passende Begleitung in Theorie und Praxis. Die KSK fördert engagierte Mitarbeiter zu ihrem Ziel hin!
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